Im Mittelpunkt der zweiten Staffel «L’ultim Rumantsch», die während der Vorweihnachtszeit spielt, stehen die internen Fehden der Familie Durisch, die Betreiberin des Bündner Medienunternehmens Medias Grischunas. Gion (Marco Luca Castelli) verheimlicht die finanziellen Probleme des Unternehmens, während seine Nichte Ladina (Annina Hunziker) Enthüllungsartikel über zwielichtige Bündner Familien in ihrer neu gegründeten Zeitung «L’ultim Rumantsch» veröffentlicht. Ladinas Mutter Andrietta (Marietta Jemmi) übernimmt Eigenverantwortung, indem sie versucht, den Ruf des Familienunternehmens zu wahren und ihre Tochter in den Betreib zurückzuholen.
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Bild 1 von 6. Die Medienfamilie Durisch: zwischen Zusammenhalt und Familienstreit. Bildquelle: RTR.
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Bild 2 von 6. Weihnächtliche Idylle: mehr Schein als Sein? Bildquelle: RTR.
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Bild 3 von 6. Ladina sorgt auch in der zweiten Staffel für Aufruhr und Zwist in der Familie, aber auch in der Redaktion. Bildquelle: RTR.
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Bild 4 von 6. Einige Dreharbeiten wurde in Bergün gemacht – hier im bekannten Kurhaus. Bildquelle: RTR.
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Bild 5 von 6. Corsins journalistische Fähigkeiten sind auch in der zweiten Staffel gefragt. Bildquelle: RTR.
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Bild 6 von 6. Recherchen führen bis nach Italien. Bildquelle: RTR.
Das Unternehmen gerät in Schieflage, als die Druckmaschinen aufgrund von Gions Missmanagement ausfallen. Wegen der finanziell schlechten Lage droht die Übernahme durch ein nationales Medienkonglomerat. Während Gion und Andrietta mit dem Medienunternehmen beschäftigt sind, stösst Ladina per Zufall auf ein vermeintliches Familiengeheimnis. Gemeinsam mit Corsin (Noam Jenal), ihrem früheren Chefredaktor, macht sie sich auf eine Recherche, die sie über die Schweizer Grenzen hinaus bis nach Genua führt.
Was bisher geschah
Als Patron und Gründer des Medienunternehmen Gion-Peder (Elmar Deflorin) stirbt, bricht innerhalb der Familie ein Machtkampf aus. Gion-Peder hat seine im Zürcher Exil lebende Enkelin Ladina im Testament bedacht. Ladina ist eine engagierte Aktivistin und setzt sich vehement für Tierrechte und den Klimaschutz ein. Themen, die im traditionellen Medienhaus auf Widerstand stossen. Genau sie soll jetzt aber die letzte rätoromanische Zeitung «Posta» leiten.
Damit kommt Gion-Peder seinem Sohn Gion in die Quere, welcher die unrentable «Posta» schliessen will. Ladina nutzt die Gelegenheit, ihre Inhalte in der eigenen Zeitung zu platzieren. Doch schon bald findet sie sich in einem Sumpf voller Intrigen und Machtkämpfen wieder. Um ihre eigene Message platzieren zu können, verrät sie Schritt für Schritt ihre eigenen Ideale. Am Ende des Kampfes muss sich Ladina ihrem Spiegelbild, der Familie – und der rätoromanischen Bevölkerung stellen.